Am Montagmorgen, dem 24. März 2025, ereignete sich im Siegener Stadtteil Birlenbach ein schwerer Arbeitsunfall: Ein 55-jähriger Arbeiter wurde lebensgefährlich verletzt, als ein Gabelstapler aus noch ungeklärter Ursache umstürzte und ihn unter sich einklemmte. Nur durch das schnelle Eingreifen seiner Kolleginnen und Kollegen, die mit einem zweiten Stapler Hilfe leisteten, konnte der Mann noch vor Eintreffen der Rettungskräfte befreit werden. Er erlitt dabei schwere Kopfverletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert.
Neben der medizinischen Versorgung des Verletzten wurde auch psychologische Betreuung für Augenzeugen des Vorfalls bereitgestellt. Das Amt für Arbeitsschutz hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
Was wir aus diesem tragischen Vorfall lernen können:
Solche Ereignisse machen deutlich, wie schnell im Arbeitsalltag schwerwiegende Unfälle passieren können – besonders im Umgang mit Flurförderzeugen. Fehlende Aufmerksamkeit, mangelnde Schulung oder unzureichende Wartung können fatale Folgen haben.
Unsere Verantwortung als Schulungsanbieter:
Als Anbieter von Inhouse-Staplerschulungen legen wir größten Wert auf praxisnahe und sicherheitsorientierte Unterweisungen. Unser Ziel ist es, Mitarbeitende so zu schulen, dass sie nicht nur sicher, sondern auch verantwortungsvoll mit Gabelstaplern umgehen – unabhängig vom Einsatzort oder der Betriebsgröße.
Regelmäßige Schulungen retten Leben.
Der Vorfall in Birlenbach erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Sicherheit nicht als Selbstverständlichkeit zu betrachten. Ob Unterweisung, jährliche Auffrischung oder die Ausbildung nach DGUV Grundsätzen – jede Maßnahme zählt.
Quellenhinweis:
Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel der Siegener Zeitung:
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